Vita
Vita
Leben
Geboren wurde ich am 26. Mai 1987 und wuchs in meiner Heimatstadt Barsinghausen auf. Das Ehrenamt stand bei uns schon früh im Familienfokus. Während meine Mutter sich im Kirchenvorstand der Mariengemeinde Barsinghausen engagierte, war die Freizeit meines Vaters durch seinen Einsatz für den Sport im TSV Kirchdorf geprägt.
Nach dem Abitur an der Europaschule Gymnasium Bad Nenndorf ging ich für ein Jahr nach Neuseeland. Sowohl die Zeit an der Wellington Business School als auch der Freiwilligen Dienst im Nationalpark haben mich bis heute geprägt.
Nach meiner Rückkehr studierte ich Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück und arbeitete für den Europaabgeordneten Burkhard Balz. Das folgende Referendariat am Oberlandesgericht Celle beendete ich 2016 erfolgreich mit dem 2. Juristischen Staatsexamen.
Bis zu meinem Einzug in den Bundestag war ich als Syndikusrechtsanwalt und Leiter für Recht und Nachhaltigkeit bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen, der Dachorganisation der Niedersächsischen Wirtschaft, beschäftigt.
Ich bin verheiratet mit meiner Frau Dominique und wir sind stolze Eltern unseres Sohnes Leonard, der jeden Tag unser Leben schöner macht.
Politik
2005 wollte ich mich nicht nur für die Fußballer in meiner Heimatstadt, sondern für alle Barsinghäuser Jugendlichen engagieren. Deshalb trat ich in die Junge Union ein. Wir kämpften für einen Nachtzug aus Hannover und sammelten Unterschriften. So lernte ich früh, dass manche Mühlen in der Politik langsam mahlen. 2018 wurde der Nachtzug eingeführt.
Seit 2007 gehöre ich dem Rat der Stadt Barsinghausen an und darf dort heute den Ehrenamtsausschuss für Feuerwehr, Sport und Kultur leiten. Mit den Feuerwehrneubauten, unserem Sportentwicklungsplan oder dem neuen Kulturzentrum Krawatte darf ich spannende Projekte begleiten und anschieben.
In der Jungen Union übernahm ich 2009 den Vorsitz in Hannover-Land, dem drittgrößten Kreisverband in Niedersachsen. 2012 wurde ich Bezirksvorsitzender und 2014 zum Landesvorsitzenden in Niedersachsen gewählt. Mir war es immer wichtig, zukunftsfähige Ideen und junge Köpfe zu fördern. Ob mit unserer Seminarreihe zur Kommunalwahl oder dem „A-Team“ zur Landtagswahl sind wir gemeinsam neue Wege gegangen, um für Politik zu begeistern.
Von März 2019 bis November 2022 hatte ich die große Ehre, als Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands die größte politische Jugendorganisation Europas führen und die Zukunft unserer Partei im CDU-Bundesvorstand mitgestalten zu dürfen. In dieser Zeit wurde die JU zur digitalsten Jugendorganisation des Landes, mit der Aktion „Helden helfen“ konnten wir die Ukraine in ihrem Überlebenskampf gegen die russische Aggression unterstützen und mit Kampagnen wie „Aufstiegsland“, Einkaufshelden in Coronazeiten und den #Mitmachtouren politische Akzente für einen Ruck durch Deutschland setzen.
Seit der Bundestagswahl 2021 darf ich die südliche Region Hannover als Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertreten und bin dort Mitglied im Wirtschaftsausschuss und im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Im Parlament selbst setze ich mich dafür ein, dass Deutschland seinen Platz als eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt behält, wir Arbeitsplätze sichern und unser demokratisches und freies Europa fit für Zukunft machen, damit es sich weltweit behaupten kann. Gemeinsam mit Friedrich Merz, Carsten Linnemann und vielen anderen in der Union möchte ich unsere Partei modernisieren und zu einer Gemeinschaft machen, in der alle mit anpacken können - vom Neumitglied bis zum alten Hasen.
Fußball
Fußball ist mehr als ein 1:0!
Die gesellschaftliche Bedeutung des Sports hat mich bereits früh in ihren Bann gezogen. Bereits seit meinem 15. Lebensjahr engagierte ich mich als Trainer, Schiedsrichter und in der Jugendleitung meines Heimatvereins, dem TSV Kirchdorf, bevor ich für acht Jahre die Kreisauswahl des NFV Kreis Region Hannover als Trainer übernahm.
Von 2015 bis 2017 war ich als Nachwuchsscout für Hannover 96 auf der Suche nach den nächsten Waldemar Antons und Per Mertesackers der Region. Seit 2018 darf ich in der Kommission für gesellschaftliche Verantwortung des Niedersächsischen Fußballverbandes mitarbeiten. 2022 wurde ich in das Kuratorium der Egidius-Braun-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes berufen, wo ich mich u.a. mit Toni Schumacher, Nia Künzer und Rudi Völler dafür einsetze, dass der Fußball seine Rolle als Motor für soziale Integration und Brückenbauer ausspielt.
Noch heute gibt’s für mich kaum etwas Schöneres als mit dem Fußball meine freie Zeit zu verbringen, ob beim Mitfiebern im Stadion oder auf einem der Amateurfußballplätze unserer Region.
Vom Fußball habe insbesondere die Botschaft mitgenommen: Man kann als Team viel erreichen, wenn man gemeinsam den Anderen unterstützt und immer wieder antreibt. Denn ohne gute Mitspieler und unterschiedliche Persönlichkeiten, lässt sich kaum ein Ball verwandeln.
